“Ich habe immer zwei Freunde dabei. Mit denen kann ich überhaupt nicht verlieren. Wie zwei große Hunde. Den Kiai-Mann und die Überraschung, dass mein Gegner gar nicht weiß, dass ich Karate kann.”
In einem Lehrgang, in dem jeder einzelne Satz ein eigenes Zitat wert wäre, ist es wirklich schwer, nur eine Aussage herauszupicken. Aber der Satz oben sagt wohl am meisten über die Philosophie von Fritz Nöpel, die er uns heute vermittelt hat. Wir haben heute nämlich seinen Lehrgang in Saarlouis genießen dürfen und wissen, dass uns seine Geschichten und Ideen für lange Zeit nicht mehr loslassen werden.
¦Nutze eine List, um an dein Ziel zu kommen¦
¦Im Karate muss man bereit sein, für eine kurze Zeit hochaggressiv zu sein, um sich selbst zu schützen. Fragt euch mal, ob ihr das seid.¦
¦Um zu den besten 10% im Karate zu gehören, muss man über das Dojo-Kun gehen.¦
Es ging um Fritz Geschichten aus seinem inspirierenden Leben und um
realistische Selbstverteidigung. Noch sehr schwierig für uns: Einem
Angriff nicht auszuweichen, sondern direkt die empfindlichen Punkte des
Gegners anzugreifen. Das müssen wir definitiv nochmal im Training
erproben.
In der Zwischenzeit schauen wir uns auch die
Bubishi-Figuren aus Bild 3 nochmal genau an. Sie lehrten früher ganz
geheim Verteidigungstechniken und Konter.
Bis bald und danke für den spannenden Lehrgang!
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